Arbeit 4.0

Arbeitsplatz 4.0… Arbeitest du noch oder lebst du schon?

Arbeitsplatz 4.0

Arbeitsplatz 4.0 - Büro mit Wohlfühlklima

Frei nach dem bekannten Zitat aus der Ikea-Werbung muss der Arbeitsplatz 4.0 ein Wohlfühlklima verbreiten, will ein Arbeitgeber gute Arbeitnehmer halten und gleichzeitig attraktiv für neue, gute Bewerber sein.

Google gehört hier sicherlich zu den Vorreitern: So kommen den Mitarbeitern bei Google Zürich z.B. in der Badewanne (Waterlounge) beste Ideen.

Auch die Messe Zukunft Personal, die Mitte September in Köln stattgefunden hat, hat sich im Future of Work Village diesem Thema gewidmet.

Arbeitsplatz 4.0 - Home-Office

Der Arbeitsplatz 4.0 muss aber noch mehr als "schön" sein. Die Mitarbeiter möchten immer selbstbestimmter arbeiten. Daneben haben Flexibilität und Freizeit, die so genannte Work-Life-Balance, einen hohen Stellenwert.

Unternehmen bieten vor diesem Hintergrund bereits heute Home-Office-Arbeitsplätze an. Auch wenn in Deutschland Home-Office noch nicht so üblich wie in anderen Ländern ist, ist davon auszugehen, dass dieser Trend deutlich zunehmen wird.

Arbeitsplatz 4.0 - Kein fester Arbeitsplatz in der Firma

Der Arbeitsplatz 4.0 könnte - wie in Ausnahmefällen bereits heute üblich - z.T. im Home-Office und z.T. in der Firma sein. Dort gibt es keinen festen Arbeitsplatz mehr. An Tagen in der Firma setzt sich der Arbeitnehmer an einen Arbeitsplatz, der frei ist. In einem Büro mit Wohlfühlklima.

Arbeitsplatz 4.0 - Neue Mitarbeiterführung und -kommunikation erforderlich

Dieser zu erwartende Trend stellt die Unternehmen u.a. in den Bereichen Mitarbeiterführung, -kommunikation und -weiterbildung vor neue Herausforderungen: Die Arbeit eines einzelnen kann nur an ihren Ergebnissen gemessen werden. Vorgesetzte müssen darauf achten, dass trotz unterschiedlicher Anwesenheitszeiten im Büro die Kommunikation zwischen den einzelnen Teammitgliedern erhalten bleibt. Arbeitszeiten entfallen hierfür z.B. als zusätzliches Kriterium.

Da die Mitarbeiter nicht zur selben Zeit im Büro sind, kann Wissen z.B. statt in gemeinsamen Inhouse-Schulungen zeitlich flexibel in Kurzvideos vermittelt werden.

Fazit

Nur die Unternehmen, die sich auf den Wandel einlassen, werden in Zukunft attraktiv für die benötigten Fachkräfte sein.